Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Arthur Schopenhauer
Das Wort Massage stammt vom französischen masser bzw. vom arabischen
mass (berühren). Massage wird geschichtlich auch definiert als eine
meist manuelle mechanische Einwirkung auf den Körper. Sie hat ausserdem
eine Fern- und Allgemeinwirkung auf den Gesamtorganismus.
Massagegriffe
sind in erster Linie kreislauffördernde Massnahmen zum Zweck der
Körperpflege, Krankheitsvorbeugung oder Krankheitsbekämpfung. Um diese
Ziele zu erreichen, verfügt die Massage über verschiedene Techniken und
Griffe, die je nach erwünschter Wirkung ausgeführt bzw. miteinander
kombiniert werden.
Dabei können Zug und Druck, Rhythmus,
Bewegungsrichtung oder -geschwindigkeit geändert werden, um die
Behandlung individuell auf das Krankheitsbild des Patienten, aber auch
auf seine Reaktionen auf den Massagereiz abzustimmen.
Es kommt somit zu einer Blutvolumensteigerung und zu einer besseren Sauerstoffausnutzung.
... auf die Muskulatur:
Durch die direkte mechanische Einwirkung kommt es örtlich zur Spannungsregulierung der Muskulatur. Verspannte Muskelgruppen können durch geeignete Massagegriffe in der Spannung gesenkt werden und schlaffere Muskelgruppen können tonisiert werden.
Eine Massage ist also eine sehr umfangreiche Behandlungsform.
Regelmässige Massage beugt Verspannungen vor und hält Körper und Geist
im Gleichgewicht:
Die klassische Massage hilft vor allem bei
Beschwerden im Bewegungsapparat. Im Gegensatz zu Wellness-Behandlungen
steht bei dieser Massage ein konkretes Symptom (Kopfschmerzen,
Nackensteifigkeit, Rückenbeschwerden etc.) im Mittelpunkt. Daher wird
ein Schwerpunkt in der Behandlung gesetzt.
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